III. Design und Herstellungsprozess von Pappbechern
Als Einwegbehälter müssen bei Pappbechern viele Faktoren im Design- und Herstellungsprozess berücksichtigt werden. Dazu gehören beispielsweise Kapazität, Struktur, Festigkeit und Hygiene. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Einführung in das Designprinzip und den Herstellungsprozess von Pappbechern.
A. Gestaltungsprinzipien von Pappbechern
1. Kapazität.Das Fassungsvermögen eines Pappbecherswird anhand des tatsächlichen Bedarfs bestimmt. Dies umfasst in der Regel gängige Fassungsvermögen wie 110 ml, 280 ml, 420 ml, 520 ml, 660 ml usw. Bei der Bestimmung des Fassungsvermögens müssen sowohl die Benutzerbedürfnisse als auch die Produktnutzungsszenarien berücksichtigt werden. Zum Beispiel für den täglichen Gebrauch von Getränken oder Fast Food.
2. Struktur. Die Struktur eines Pappbechers besteht hauptsächlich aus dem Becherkörper und dem Becherboden. Der Becherkörper ist üblicherweise zylindrisch gestaltet. Am oberen Rand befinden sich Kanten, die ein Überlaufen des Getränks verhindern. Der Becherboden muss eine gewisse Festigkeit aufweisen. Dadurch kann er das Gewicht des gesamten Pappbechers tragen und einen stabilen Stand gewährleisten.
3. Hitzebeständigkeit von Pappbechern. Das in Pappbechern verwendete Zellstoffmaterial muss eine gewisse Hitzebeständigkeit aufweisen. Sie halten der Temperatur heißer Getränke stand. Bei der Verwendung von Hochtemperaturbechern wird die Innenwand des Pappbechers üblicherweise mit einer Beschichtung oder Verpackungsschicht versehen. Dies kann die Hitzebeständigkeit und Auslaufsicherheit des Pappbechers erhöhen.
B. Der Herstellungsprozess von Pappbechern
1. Zellstoffaufbereitung. Zunächst wird Holz- oder Pflanzenzellstoff mit Wasser vermischt, um Zellstoff herzustellen. Anschließend werden die Fasern durch ein Sieb gefiltert, um einen feuchten Zellstoff zu erhalten. Dieser wird gepresst und entwässert, um feuchten Karton herzustellen.
2. Becherformung. Nasser Karton wird durch einen Aufwickelmechanismus zu Papier gerollt. Anschließend schneidet die Stanzmaschine die Papierrolle in passend große Papierstücke, die den Prototyp des Pappbechers bilden. Anschließend wird das Papier in eine zylindrische Form gerollt oder gestanzt, den sogenannten Becherkörper.
3. Herstellung des Becherbodens. Es gibt zwei Hauptmethoden zur Herstellung von Becherböden. Eine Methode besteht darin, das innere und äußere Trägerpapier konkav und konvex zu pressen. Anschließend werden die beiden Trägerpapiere durch ein Klebeverfahren zusammengepresst. Dadurch entsteht ein stabiler Becherboden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Trägerpapier mit einer Stanzmaschine in eine runde Form passender Größe zu schneiden. Anschließend wird das Trägerpapier mit dem Becherkörper verbunden.
4. Verpackung und Prüfung. Der im oben beschriebenen Verfahren hergestellte Pappbecher muss eine Reihe von Prüfungen und Verpackungsprozessen durchlaufen. In der Regel werden Sichtprüfungen und andere Leistungstests durchgeführt, z. B. auf Hitzebeständigkeit, Wasserbeständigkeit usw. Qualifizierte Pappbecher werden desinfiziert und für Lagerung und Transport verpackt.